Mindestlohn ist wichtiger Schlüssel für mehr Wohlstand im Erzgebirge!
Eine aktuelle Studie des "Eduard Pestel Instituts" in Hannover kommt zu wichtigen Ergebnissen in Sachen Mindestlohn und dessen regionalen Auswirkungen.
Für den Landkreis Erzgebirge, in dem zurzeit cirka 62.000 Menschen für einen Niedriglohn arbeiten, d.h. unter 8,50 Euro pro Stunde, hätte die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns erhebliche positive Folgen, auch und gerade für die heimische Wirtschaft.
So kommen die Forscher des renommierten Instituts zu folgendem zentralen Ergebnis:
„Die Kaufkraft im Erzgebirgskreis würde um 194,1 Millionen Euro pro Jahr steigen. Vorausgesetzt jeder Beschäftigte verdient künftig mindestens 8,50 pro Stunde.“
Dazu Tobias Andrä, Vorstandsmitglied der SPD Erzgebirge:
„Mit diesen aktuellen Daten wird erneut deutlich, dass die Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro ein entscheidender Schlüssel für mehr Wohlstand im Erzgebirge ist. Gleichzeitig werden all diejenigen Lügen gestraft, die mit der Einführung des Mindestlohns stets den wirtschaftlichen Niedergang des Erzgebirges prophezeien. Wir brauchen dringend bessere Einkommensverhältnisse im Erzgebirge, um die Abwanderung zu verringern und den Menschen eine Perspektive zu eröffnen."
Tobias Andrä