Wolfgang Gunkel mit Delegierten aus dem Erzgebirge
Der Direktkandidat der erzgebirgischen SPD im Wahlkreis 164, Wolfgang Gunkel, wurde auf der Landeswahlkonferenz am 23. März auf Platz 5 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Gunkel setzte sich deutlich gegen Andreas Weigel aus Zwickau durch, welcher zunächst für den fünften Platz der Landesliste vorgeschlagen war.
Zuvor war Thomas Jurk mit 94,9 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten gekürt worden. Der ehemalige Wirtschafts- und Arbeitsminister des Freistaates und seit 1990 Abgeordneter des sächsischen Landtages, hatte in seiner Rede zuvor deutlich gemacht, dass es bei der Bundestagswahl darum gehe, den Stillstand der jetzigen Bundesregierung zu beenden und auf die Probleme in unserer Gesellschaft wieder stärker einzugehen.
Spitzenkandidat Thomas Jurk äußert sich angesichts des deutlichen Ergebnisses sehr zufrieden: „Unser Land verdient eine neue, bessere Bundesregierung. Eine Regierung, die gestaltet, die Weichen für die Zukunft stellt und die Menschen mitnimmt - und das geht nur mit einer starken SPD.
Es ist unsere Aufgabe Antworten zu geben, vor allem in den Bereichen der Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik. Hier ist einiges aus dem Lot geraten. Wir brauchen endlich klare Regeln für die Finanzwelt, damit nicht länger Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für eine Krise bezahlen, die sie nicht verursacht haben. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir diese Regeln einführen.
Gleichzeitig müssen wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wieder stärken: Es geht darum, Zukunftsperspektiven und Aufstiegschancen für junge Menschen zu schaffen. Es geht darum, ehrliche Arbeit gerecht zu entlohnen. Es geht darum, Mieten bezahlbar zu halten. Für all diese Fragen hat die SPD gute Antworten in ihrem Regierungsprogramm.
Ich danke den Delegierten für ihre breite Unterstützung und sehe mich gestärkt für den kommenden Wahlkampf. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir – als SPD Sachsen – ein deutlich besseres Ergebnis als zur letzten Bundestagswahl erzielen. Ich werde meinen Beitrag dafür leisten, Peer Steinbrück zum Bundeskanzler zu wählen.“
Quelle: www.SPD-Sachsen.de
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