Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt alle Interessierten zum Diskussionsforum "Die Stadt Aue als Marke" herzlichst ein.
Zu diesem Thema finden zwei Veranstaltungen in Aue und Olbernhau statt.
Am 13.März 2012 um 18.30 Uhr im Hotel "Blauer Engel" in Aue.
Dr. Hardo Kendschek, Geschäftsführer der komet-empirica GmbH, stellt anhand von Modellprojekten und Praxisbeispielen Klar im Profil – erkennbar im Wettbewerb –erfolgreich im demografischen Wandel? vor.
An der Gesprächsrunde beteiligen sich:
Jörg Hilbig, 1. Bürgermeister der Großen Kreisstadt Aue
Jens Dettmer, Dipl. Bauingenieur, Planungsbüro Dettmer
Gerd Habenicht, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Erzgebirge
Die Veranstaltung ist die Fortsetzung vom 25.10.2011 / Demografischer Wandel
Im demografischen Wandel entscheiden vor allem Identität und Image über die Zukunftsfähigkeit von Städten und Regionen. Dort, wo z. B. junge Menschen die Vorstellung haben, sie leben in einer nicht zukunftsfähigen Stadt oder Region, wandern sie ab. Nur durch effektive und erfolgreiche Stadtkommunikation können Kommunen die Menschen halten oder zurückgewinnen und am Wettbewerb um neue Bewohner, kreative Köpfe, innovative Unternehmen und die Sympathie Dritter erfolgreich teilnehmen.
Dazu ist vor allem ein scharfes Profil und eine klare Positionierung erforderlich. Und wer bei seinen Bewohnern positive Emotionen erzeugen und im Wettbewerb erkennen will, braucht auch eine starke Marke. Eine Marke mit hoher Strahlkraft, bei der Bekanntheit mit Begehrlichkeit übersetzt wird. Erfolgreiche Stadtentwicklung darf also nicht nur planen und (rück)bauen, sie muss der Stadt auch Identität geben und das Image verbessern. Das WIE steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine interessante, anregende Diskussion mit den Gästen und Veranstaltern.