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Demografischer Wandel in Sachsen - Herausforderung für Politik und Verwaltung

Veröffentlicht am 21.10.2011 in Ankündigungen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt alle Interessierten zum Diskussionsforum "Der demografische Wandel in Sachsen als Herausforderung für Politik und Verwaltung" herzlichst ein.

Hierzu werden zwei Veranstaltung stattfinden: Am 25.10.2011 um 19 Uhr im Hotel "Blauer Engel" in Aue sowie am 02.11.2011 um 18 Uhr im Hotel "Weißes Ross" in Marienberg.

Dr. Hardo Kendschek, Geschäftsführer der komet-empirica GmbH, stellt anhand von Modellprojekten und Praxisbeispielen Wege für ein zukunftsorientiertes Demografie-Management vor.

An der Gesprächsrunde beteiligen sich:
Jörg Hilbig, 1. Bürgermeister der Großen Kreisstadt Aue
Andreas Weigel, Vorsitzender des Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Gerd Habenicht, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Erzgebirge

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Vorausschauendes Demografiemanagement: Instrumente und Praxisbeispiele

Die Folgen des tiefgreifenden demografischen Wandels in den nächsten Jahren betreffen alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche. Deshalb müssen bereits jetzt neue Innovations-, Anpassungs- und Kommunikationsstrategien entwickelt werden. Bei der Gestaltung dieser Zukunftsaufgabe gibt es keine Patentrezepte oder Lehrbuchbeispiele. Für ein vorausschauendes Demografiemanagement sind vor allem drei Aufgaben besonders wichtig:

1. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Demografie / Alternde Gesellschaft muss so geführt werden, dass sie bei Verantwortlichen und Bürgern keine Zukunftsverdrossenheit auslöst, sondern die Chancen in den Mittelpunkt stellt. Von den Entscheidungsträgern und gleichermaßen von den Bürgern wird dabei ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft abverlangt, ähnlich wie in den Jahren nach der Wiedervereinigung.

2. Die Gestaltung des demografischen Wandels erfordert eine neue Kultur des Engagements. Dazu sind vor allem neue Beteiligungsformen zur Mobilisierung von Bürger-, Unternehmer- und Verwaltungsengagement notwendig.

3. Die Schrumpfungsprozesse erfordern kreative Lösungen und größere Anstrengungen als bisher. Nur dann lassen sich langfristig tragfähige Gestaltungskonzepte entwickeln, beispielsweise für altersgerechte Wohnformen, eine gesicherte Daseinsvorsorge, zukunftsweisende Mobilitätskonzepte und bedarfsgerechte Dienstleistungsangebote.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine interessante, anregende Diskussion mit den Gästen und Veranstaltern.

 
 

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