Halbzeitbilanz von Simone Lang (MdL) und Henning Homann (MdL)
In inhaltlicher Anlehnung an den Koalitionsvertrag der seit zweieinhalb Jahren bestehenden Koalition in Dresden wurde am 27. Juni in öffentlicher Vorstandssitzung von Simone Lang (Sprecherin für Umweltpolitik, Verbraucherschutz sowie Seniorenpolitik) und Henning Homann (Sprecher für Arbeitsmarkt, Kinder und Jugend sowie demokratische Kultur) nun Halbzeitbilanz gezogen. Mit dem Rückhalt aus Dresden ist die SPD durch anhaltendes Engagement vor Ort gerade in den ländlichen Regionen sichtbarer geworden. Mitregieren lohnt sich.
v.l. Hans-Günter Schubert (stellv. Vorsizender Erzgebirge), Simone Lang (Kreisvorsitzende Erzgebirge), Henning Homann (Kreisvorsitzender Mittelsachsen); Foto: privat
„Eine Koalition ist allerdings kein Wunschkonzert“, so Simone Lang. „Aber wir als SPD und kleinerer Regierungspartner müssen uns nicht verstecken. Gerade in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Sicherheit haben wir maßgeblichen Einfluss im Gesetzgebungsverfahren ausgeübt.“ Mit dem Wissen um bereits Erreichtes wurde eine Vorausschau auf künftig zu bearbeitende Themenfelder geben.
Henning Homann, Döbelner Landtagsabgeordneter und Chef der SPD Mittelsachsen, richtet den Blick auf die zweite Hälfte der Legislatur:
„Wir haben mit dem Doppelhaushalt einen Grundstein für die positive Entwicklung gelegt. Wir haben den Stellenabbau bei der Polizei gestoppt und 1.000 neue Stellen geschaffen. Das stärkt die Sicherheit im ländlichen Raum. Wir haben erstmals ein Landesprogramm Schulsozialarbeit mit einem Volumen von 15 Millionen Euro pro Jahr aufgelegt. Das ist eine Investition in die Bildung und hilft Schülern, Eltern und Lehrern. Wir haben dafür gesorgt, dass neue Lehrerstellen geschaffen werden und investieren mit dem Förderprogramm ‚Brücken in die Zukunft‘ in die Infrastruktur unserer Regionen. Jetzt müssen wir dranbleiben, um diese Entwicklungen zu bestärken und dafür Sorge tragen, dass die Landesmittel auch zu konkreten Verbesserungen in den Kommunen führen.“