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Kommentar zu: "MZ-Chef: Schwere Vorwürfe gegen Freistaat" in der Freien Presse

Veröffentlicht am 23.04.2010 in Allgemein

Hohndorf. Im Zusammenhang mit einer Rückforderungsklage des Freistaates gegen den malaysischen Hong-Leong-Konzern hat der Geschäftsführer der Motorenwerke Zschopau GmbH (MZ) schwere Vorwürfe gegen die Landesregierung erhoben. Nachdem Martin Wimmer die Verhandlung am 22. März in Dresden mitverfolgt hat, vermutet er, dass die Sachsen Bank zu keiner Zeit Interesse daran hatte, sich an der Anschubfinanzierung zur Wiederaufnahme der Motorradproduktion in Hohndorf zu beteiligen. ...

Quelle:
Publikation: Freie Presse
Lokalausgabe: Zschopauer Zeitung
Erscheinungstag: Donnerstag, den 22. April 2010
Seite: 9

Den vollständigen Artikel von Mike Baldauf finden Sie hier.

Guten Tag Herr Baldauf, heute muss ich Ihnen mal zu Ihrem Artikel über das MZ-Werk gratulieren. Nach langer Abstinenz habe ich heute den zweiten Tag in den Regionalteil der „Freien“ Presse geschaut Es ist ein Glanzstück, wie Sie es hin biegen eine Person in den Blickpunkt zu rücken, die mit dem eigentlichen Inhalt gar nichts zu tun hat. Sie heben sich damit tatsächlich von Niveau einer Bild ab. Sie Schwindeln nämlich perfider! Und gegen Lügen des stärkeren ist man ja bekanntlich machtlos. ...

Klasse!Der unwissenden Öffentlichkeit zu suggerieren, dass Thomas Jurk (SPD) der MZ das Wasser abgräbt, obwohl er sich doch vorher für sie eingesetzt hat, finde ich genial!Nur den Pressesprecher der SMF zu zitieren und unerwähnt zu lassen, dass es Prof. Unland war, der im Wahlkampf in Zschopau als Messias auftrat und die Rettung der MZ verkündete - sensationell. Das FDP-geführte Wirtschaftsministerium außen vor zu lassen, obwohl der Landesvorsitzende Zastrow höchst selbst in Zschopau aufgeschlagen war, um Wahlkampf zu machen zeugt von Ihrer Klugheit. Nicht zu vergessen, dass die MZ-Geschäftsleitung noch im August letzten Jahres verbreiten ließ, von der SPD müsse sich in Zschopau keiner mehr blicken lassen, weil diese sich an einem angeblich ausgesprochenen Satz rieben. Das muss ein eindeutiger Hinweis auf die heimtückischen Machenschaften der Oppositionspartei SPD im letzten dreiviertel Jahr sein!Sie konstruieren die ehrlich gemeinten Rettungsversuche eines Thomas Jurk – der im Wahlkampf selbst, nach meinem Wissen, gar nicht in Zschopau auftrat, zu einem mutwilligen sterben lassen. Hier wäre mein einziger Kritikpunkt an Ihrem Artikel. Martin Dulig ins Feld zu führen, der damals tatsächlich auch in Zschopau war, wäre cleverer gewesen. Schließlich hätte die Rufschädigung dort noch besser gepasst. Das SPD-bashing der Freien Presse ist noch Lustiger , seit diese Partei in keiner Regierung mehr sitzt und Sie den Menschen suggerieren müssen, sie wäre in einer Verantwortlichkeit.Diese objektive kritische Betrachtung bringt unsere wirklich Region voran! Demokratie braucht eine kritische Presse! Und die Ausnahmesituation, dass Ihre Zeitung als Monopolist auch noch einseitig politisch berichtet, trägt Früchte! Wir haben die niedrigsten Löhne in Deutschland, der Bevölkerungsschwund schreitet am schnellsten voran, wir haben eine enorme Arbeitslosenquote, sind der einzige Landkreis ohne eigene Hochschule und fördern unsere Vorzeigeunternehmen durch sinnferne Scheingefechte in der Presse. Das sichert auch Ihre Existenzgrundlage! Denn nur Monokulturen, das lehrt uns ja die Natur, erhöhen den Ertrag! Herr Baldauf - Sie und Ihre KollegInnen können wirklich stolz auf Ihre Arbeit sein! So gibt unser Erzgebirge das Bild eines offenen freundlichen Völkchens ab, mit dem es sich lohnt Geschäfte zu machen oder wo man gern einfach mal Urlaub macht. Ich bewundere Sie dafür!Mit Ihrem Artikel heute kann Ihnen nicht einmal Wilfried Saworski mit seinem gestrigen Bericht - den Schulabriss in Olbernhau - das Wasser reichen, obwohl der auch schon hart an der Grenze der Unappetitlichkeit war.Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie mit Ihrer Arbeit glücklich werden und jeden Tag mit einem nicht geringen stolz aufwachen. Sie sind wichtig!

In diesem Sinne nette Grüße 
Daniel Großmann

 
 

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