Hilmersdorf, Mittlerer Erzgebirgskreis. Am Freitag, den 14. 10. 2005, traf sich in Hilmersdorf der SPD-Ortsverein Großolbersdorf / Wolkenstein zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause.
Hilmersdorf, Mittlerer Erzgebirgskreis. Am Freitag, den 14. 10. 2005, traf sich in Hilmersdorf der SPD-Ortsverein Großolbersdorf / Wolkenstein zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause.
Die SPD Mitglieder aus Großolbersdorf, Falkenbach, Scharfenstein, Warmbad und Wolkenstein hatten zunächst die Neuwahl des Ortsvereinsvorstands und die Vorbereitung des Unterbezirksparteitages am 12. November 2005 auf der Tagesordnung.
Als Ortsvereinsvorsitzender wurde Thomas Uhlig einstimmig wiedergewählt. Uhlig, der sich als Kreisrat und stellvertretender Bürgermeister von Großolbersdorf seit vielen Jahren für die Interessen der Region engagiert, freute sich über des entgegengebrachte Vertrauen und versprach, sich auch weiterhin für die Verwirklichung sozialdemokratischer Politik einzusetzen. Als stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende wurde die Warmbader Landtagsabgeordnete Dr. Gisela Schwarz und als Schatzmeister Dr. Horst Neumerkel aus Wolkenstein gewählt. Das Amt des Beisitzers und Pressesprechers wird auch in den nächsten zwei Jahren Dr. Reinhart Schwarz aus Warmbad ausüben.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachteten die Mitglieder des Ortsvereins den Ausgang der Bundestagswahl. Die SPD wird zwar nicht mehr den Bundeskanzler stellen. Inhaltlich aber habe man die wichtigsten Ziele erreicht, für die man gerade vor Ort intensiv gekämpft hat: Der Kündigungsschutz wird nicht aufgeweicht, Nacht- und Schichtzuschläge bleiben steuerfrei und auch die unsoziale Kopfpauschale ist abgewendet. Gleichzeitig verfügt die neue Bundesregierung aber auch über eine ausreichende Mehrheit, die für Deutschland dringend notwendigen Reformen weiterzuführen.
Mit großer Sorge blickten die Genossen auf die Entwicklung der Kurgesellschaft in Warmbad. „Die Anziehungskraft und Bedeutung des Kurmittelhauses, der Knappschaftsklinik und der über 600 Jahre alten Heilquelle reicht weit über die Grenzen von Warmbad oder Wolkenstein hinaus. Sie hat vielmehr überregionale Bedeutung und muss als wichtiger wirtschaftlicher und touristischer Faktor gesehen werden. Im Interesse aller Mitarbeiter, Gaststätten, Hotels, Pensionen und der tausenden Gäste und Patienten müssen wir alles daran setzen, die aktuellen Schwierigkeiten zu überwinden und den Wirtschaftsstandort Warmbad erhalten“, erklärt Dr. Reinhart Schwarz.
Über den aktuellen Stand in Punkto Verwaltungs- und Kreisreform informierte Dr. Gisela Schwarz. „Entscheidend muss sein, dass die Bürger mit zumutbaren Wegen einen Ansprechpartner für ihre Probleme finden. Über Außen- und Verwaltungsstellen der wichtigsten Ämter kann dies gewährleistet werden. Kreisgrenzen oder der formale Kreissitz spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.“ Einigkeit herrschte darüber, dass die bürokratischen Behördenstrukturen mit Kommunen, Kreisen, Regierungspräsidien und Ministerien gestrafft und für die Menschen übersichtlicher und effektiver gestaltet werden müssen. „Bei diesem Durcheinander weiß doch keiner mehr, wer für was zuständig ist. Insbesondere die Regierungspräsidien sind völlig überflüssig, was so manch wichtige Entscheidung unnötig lange hinauszögert“, ergänzte Dr. Gisela Schwarz.
Dr. Reinhart Schwarz, Pressesprecher
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